Page 8 - Der Deggendorfer Landkreis - Oktober 2019
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Ford Kuga
Überall zu Hause.
FORD KUGA TREND
Audiosystem CD, Klimaanlage, manuell, Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Ford Power Startfunktion, MyKey Schlüsselsystem
140,-
Unser Kaufpreis
(inkl. Überführungskosten) Laufzeit Gesamtlaufleistung Sollzinssatz p.a. (fest) Effektiver Jahreszins Anzahlung Nettodarlehensbetrag Gesamtbetrag
47 Monatsraten à
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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw- EnVKV in der jeweils geltenden Fassung): Ford Kuga Trend: 9,1 (innerorts), 6,2 (außerorts), 7,2 (kombiniert); CO2- Emissionen: 164 g/km (kombiniert).
Hauptstr. 27a
94469 Deggendorf
Tel.: 09 91 / 3 70 16-0 deggendorf@auto-griesbeck.de www.auto-griesbeck.de
Straubinger Straße 25-27 94447 Plattling
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Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler.
Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank GmbH, Josef-Lammerting- Allee 24-34, 50933 Köln. Gültig bei verbindlichen Kundenbestellungen und Darlehensverträgen. Das Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar. Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford Kuga Trend 1,5-l-EcoBoost-„4x2"-Benzinmotor 88 kW (120 PS), 6-Gang- Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-TEMP.
Organspende: Eine moralische Verpflichtung? Fakten und Mythen!
Einen informativen und sehr aufschlussreichen Abend erlebten die Deggendorfer CSU Mitglieder, allen voran Oberbürgermeister Dr. Christian Moser in eine sehr gute gefüllten Plenum mit interessierten BürgernInnen. Durch den Abend mit dem Thema „Organspende: Eine moralische Verpflichtung? Fakten und Mythen!“ führte Frau Dr. med. Ila Schnabel, niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin in Deggendorf. In interessanten Referaten zeigten Herr Dr. Thomas Breidenbach, geschäftsführender Arzt der DSO (Deutsche Stiftung für Organtransplantation), Herr Prof. Dr. Matthias Behrend, Chefarzt der Viszeralchirurgie des Donau Isar Klinikums Deggendorf und Herr Dr. Martin Emlinger, stellvertretender Leiter des KFH Nierenzentrums in Deggendorf den Werdegang der Organtransplantation bis zum heutigen Tag und entwarfen einen Ausblick auf die zukünftigen Entwicklungen. Herausragend gelobt wurde die Stellung des Donau Isar Klinikums, welches schon mehrfach Auszeichnungen für seinen Umgang mit Organspenden erhalten hat und deutschlandweit eine Vorreiterrolle für die Vermittlung von Organspenden einnimmt. Ausdrücklich wurde darauf hingewiesen, dass vor allem seit den Organspendeskandalen im Jahre 2012 die Bereitschaft zur Organspende deutlich zurückgeht. Alle Referenten erklärten die Notwendigkeit der Umstellung der Gesetzgebung im Sinne einer Widerspruchslösung. Diese hat den Vorteil, dass jeder per se als Organspender gilt, sich jedoch jederzeit gegen eine Organspende entscheiden kann. Damit kommt es zu einer deutlichen Entlastung der Verwandten im Falle eines Todesfalles. Im Anschluss wurde ausführlich mit Stadtpfarrers Martin Neidel von der Pfarrei Maria Himmelfahrt und einer bereits transplantierten Patientin diskutiert. Die Kirchen lehnen derzeit die Widerspruchslösung ab, weil es nach deren Meinung die Freit des Einzelnen einschränken würde. Alle Referenten konnten jedoch schlüssig aufzeigen, dass zu allen Zeitpunkten eine ausführliche Informationspflicht gegenüber dem Patienten und den Angehörigen besteht und somit das Recht des Einzelnen auf Unversehrtheit von Leib und Leben und seine Entscheidungsfreiheit gewahrt bleiben. Bei über 10.000 wartenden Patienten auf der Transplantationsliste und nicht einmal 3000 Spenderorganen pro Jahr, sehen sich diese Patienten dem drohenden Tod gegenüber. Ebenso überraschend war für viele Zuhörer, dass es derzeit keine Altersbeschränkung mehr für Organspenden gibt. Auch ältere Patienten sollten sich durchaus Gedanken machen, wie sie zu diesem Thema stehen. Als Fazit des Abends bleibt: Jeder von uns sollte sich bewusst mit diesem Thema auseinandersetzen. Wichtig ist in jedem Fall ein Organspendeausweis, auf diesem kann gegebenenfalls auch eine Verweigerung der Organspende ausgesprochen werden.
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